M.Sc. S. Raabe
M.Sc. Psychologie mit Hochschulabschluss
Als Psychologin M.Sc. und Coach vereine ich psychotherapeutisches und verhaltenstherapeutisches Wissen mit langjährigen Erfahrungen im Bereich Coaching, Mediation und Selbsthilfe.
Mein methodisches Vorgehen
Als Pschologin M.Sc. habe ich eine breite Auswahl an psychologischen Methoden und Werkzeugen zur Verfügung und weiss, diese situations- und personenbezogen einzusetzen. Es gibt nicht die Patentlösung, sondern die Klienten profitieren nur von individuell angepassten Vorgehensweisen.
Leider werden Klienten (oder Patienten) oftmals nicht die Therapiemethoden angeboten, die für die Heilung optimal wären, sondern jene, die der Therapeut bevorzugt und gelernt hat. Eine Analogie mit einem Handwerker, der in seinem Koffer lediglich eine Säge und einen Hammer hat, aber eigentlich einen Schraubenzieher benötigt, ist hier angebracht. Im übertragenen Sinne bedeutet dies: Je mehr Werkzeuge dem Therapeuten in der kognitiven Verhaltenstherapie zur Verfügung stehen und je flexibler er sie zum Einsatz bringen kann, um so größer kann die Hoffnung auf Hilfe und Heilung sein.
Ich habe als Psychologin M.Sc. bewusst eine breit gefächerte Ausbildung in verschiedenen therapeutischen Verfahren durchlaufen und biete Ihnen im Rahmen einer integrativen Psychotherapie folgende Verfahren an:
- Kognitive Verhaltenstherapie
- Tiefenpsychologisch fundierte Therapie
- Systemische Therapie
- Gesprächstherapie
Die einzelnen Methoden weisen zwar gemeinsame Wirkfaktoren auf, kommen jedoch bei bestimmten Problemen und Beeinträchtigungen unterschiedlich zum Einsatz.
Entscheidend ist bei mir ein klienten- und lösungsorientierter Ansatz. Begonnen wird dort, wo der Betroffene innerlich in Anspruch genommen ist. Gemeinsam erarbeiten wir transparente Therapieziele. Ich fördere eine offene und direkte Interaktion und versuche, pragmatische und realistische Lösungskonzepte zu erarbeiten, die in der heutigen Zeit auch eine Aussicht auf Erfolg haben.
Verhaltenstherapie ist Arbeit an sich selbst, soll aber keine quälende Angelegenheit sein. Schon bald treten Entlastung und Zuversicht in den Mittelpunkt. Hieraus entstehen eine größere Lebenszufriedenheit, Gelassenheit, eine bessere Bewältigung der aktuellen Lebenssituation und natürlich eine Kompetenz zur Bewältigung zukünftiger, schwieriger Lebenssituationen. Und besonders wichtig: Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl steigen.
Verhaltenstherapeutische Kurzzeittherapie
Die Therapie soll so kurz wie möglich, jedoch so lange wie notwendig sein. In diesem Sinn bevorzuge ich als Verhaltenstherapeutin eher kürzere Therapien. Eine erfolgreiche Angstbewältigungstherapie dauert nach meiner Erfahrung meist nicht länger als 20 bis 30 Stunden.
Als Kriterium des Therapieabschlusses gilt die Zielerreichung auf möglichst effektivem Weg. In diesem Sinne kann eine Kurzzeittherapie auch über einen längeren Zeitraum andauern (z.B. 50 Stunden innerhalb von 2-3 Jahren).
Die Therapie ist zielgerichtet, problemorientiert, zeitlich begrenzt, methodenoffen und empirisch-wissenschaftlich orientiert. Es werden Erkenntnisse der Psychologie, der Soziologie und Biologie berücksichtigt und angewendet.
Parallel zur Verhaltenstherapie wird auch immer eine medizinische Abklärung empfohlen, damit organische Schäden und Ursachen ausgeschlossen und medikamentös behandelt werden können.